Mit überlieferten Melodien und Liedern gestaltet die "Wombacher Saitenmusik" weltliche und geistliche Feiern aus. Die Instrumentalgruppe ist durch ihre Spielfreude und Originalität weit über die Grenzen ihres Heimatortes hinaus bekannt und beliebt und erhielt 2003 den Kulturpreis der Kulturpreis der Hanns-Seidel-Stiftung.
Die Wombacher Saitenmusik besteht seit 1984, ins Leben gerufen von
Christa und Max Hahn.
Die Gruppe spielte mit fünf Mitgliedern in der Besetzung: Hackbrett, Tenorflöte, Zither und zwei Gitarren.
Auftritte sind bei Gottesdiensten, Hochzeiten, Jubiläumsfeiern, in der
Advent- und Weihnachtszeit, bei Maiandachten und Mariensingen, bei
Sänger- und Musikantentreffen.
Die Gruppe gestaltet auch selbständig gesellige Weinabende mit Musik und Liedern im Wechsel mit vorgetragenen Gedichten und humorvollen Geschichten. Ebenso tritt die Gruppe bei besinnlichen Advents- oder Weihnachtsabenden auf.
Die Darbietungen sind sowohl instrumental, als auch gesanglich mit Begleitung.
Geboten werden geistliche sowie weltliche Lieder, ruhige Weisen, Menuette und Tanzmelodien.
Die Wombacher Saitenmusik ist Mitglied bei der Arbeitsgemeinschaft Fränkische Volksmusik.
Ihre Darbietungen sind vorwiegend aus dem fränkischen Musik- und Liedgut.
Im Jahre 1997 verstarb die Hackbrettspielerin Christa Hahn.
Derzeit spielt die Wombacher Saitenmusik in der Besetzung mit Hackbrett oder Tenorflöte, Zither und zwei Gitarren.
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