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Beim Brauch des Klapperns ziehen die Kinder mit hölzernen Lärminstrumenten in der Karwoche durch die Dörfer.
49 Klapperjungen und Mädchen übernehmen in Wombach zwischen Gründonnerstag und Karsamstag die Funktion der Kirchenglocken. Aus Trauer über die Passion Christi schweigen die Kirchenglocken, nachdem sie beim Gloria der Gründonnerstagsmesse zum letzten Mal geläutet haben. Sie schweigen bis zum "Gloria" in der Osternacht. Das Klappern erinnert die Gläubigen an die Gebetszeiten, morgens, mittags und abends. Geklappert wird um 6 Uhr in der Frühe, um 12 Uhr Mittags und um 18 Uhr Abends. Im Volksmund heißt es, dass die Kirchenglocken in dieser Zeit nach Rom fliegen. |
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